Trainingsbetrieb im STV


Lange Zeit galt Tennis als der sogenannte weiße Sport.


Kein Wunder – schließlich spielten in den späten 1800er- und frühen 1900er-Jahren nur die obere Mittelschicht und Oberschicht Tennis. Aus den elitären Kreisen Großbritanniens erreichte das Spiel der Reichen das Festland. In Deutschland entstand 1879 offiziell der erste Tennisclub. 1881 folgten die nächsten beiden. Heute zählt der Deutsche Tennis-Bund (DTB) 8.640 Tennisvereine mit mehr als 1,5 Millionen Mitgliedern, die in 17 Landesverbänden organisiert sind (Stand: September 2025).


Nun ist Tennis schon lange nicht mehr nur der Sport der Reichen und Schönen. Mit dem Beginn der sogenannten "Open Era" im Jahr 1968 durften Tennisspieler/innen – nach langem Kampf mit dem Internationalen Tennis-Verband (ITF) – mit ihrem Sport endlich Geld verdienen. Auch in Deutschland folgte, mit etwas Verspätung, in den 1980er- und 1990er-Jahren ein Tennisboom.


Viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene träumten seit Beginn des Tennisbooms davon, einmal auf den größten Tennisplätzen der Welt zu stehen. Sie sagten ihren Eltern, dass sie lernen möchten Tennis zu spielen.


Damit fing es schon seinerzeit und fängt es auch heute noch an: Die Eltern suchen einen Tennisverein in der Nachbarschaft und vereinbarten ein Probetraining.

Probetraining buchen

Training beim STV


Den passenden Tennisverein zu finden ist oft gar nicht so leicht – ob als Anfänger, Wiedereinsteiger oder ambitionierte Mannschaftsspielerin. Dabei macht Tennis am meisten Spaß, wenn die Rahmenbedingungen stimmen: kurze Wege, ein sympathisches Trainerteam, flexible Trainingszeiten und faire Preise.


Vor allem für Kinder, Jugendliche und Einsteiger spielen die Lage des Tennisvereins mit der Nähe zum Wohnort, die Traineranzahl, Platzkapazitäten und die Preise eine große Rolle. Auch kommt es gut an, wenn die jungen Mitglieder gemeinsam mit Freunden in festen Gruppen trainieren können.


Für ambitionierte Spielerinnen und Spieler sind noch andere Dinge entscheidend: Anzahl und Qualität der Mannschaften, Liga-Zugehörigkeit und professionelle Trainingsbedingungen.



Nicht nur die Mitglieder – auch unsere Tennistrainer sind ein wichtiger Teil der Vereinsidentität.


Schließlich sind sie Eure ersten Ansprechpartner, wenn Ihr Tennis lernen oder Euch verbessern möchtet. Dabei bedeutet ein großes Trainer-Team: mehr Auswahl, mehr Kapazität, mehr individuelle Betreuung. Und wenn die Chemie mal nicht stimmt, findet sich schnell jemand, mit dem es besser passt.


Neben der Persönlichkeiten der Trainer ist immer auch die Qualifikation der einzelnen Trainer/innen wichtig. Dazu zählt nicht nur die Trainerlizenz – sondern eben auch die Erfahrung. Diese hilft Einsteigern am Anfang und später auch ambitionierten Spieler/innen: Beispielsweise mit Tipps in der Trainingssteuerung oder der mentalen Spielvorbereitung.


Wie viele Trainer/innen unser Verein hat, wer der richtige Ansprechpartner ist und wie teuer ein Training ist – darüber informieren wir Euch hier.

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